Cum iam semianimum laceraret flauius orbem ultimus et caluo seruiret roma neroni, incidit hadriaci spatium admirabile rhombi ante domum veneris, quam dorica sustinet ancon, impleuitque sinus; neque enim minor haeserat illis quos operit glacies maeotica ruptaque tandem solibus effundit torrentis ad ostia ponti desidia tardos et longo frigore pingues.
von andreas.84 am 10.01.2017
Als bereits Flavius, der Letzte, die halbtote Welt zerriss und Rom dem kahlen Nero diente, fiel die wunderbare Größe eines hadriatischen Turbots vor dem Tempel der Venus, den die dorische Ancon stützt, und füllte die Netze; denn nicht kleiner war dort hängen geblieben als jene, welche das mäotische Eis bedeckt und schließlich, von den Sonnen gebrochen, an den Mündungen des stürmenden Pontus auswirft, träge von Untätigkeit und fett von langem Frost.
von nellie.i am 14.11.2017
Als Domitian, der Letzte der Flavischen Linie, das sterbende Reich verwüstete und Rom vor dem kahlen Tyrannen zitterte, wurde ein enormer Turbot in der Adria nahe dem Venustempel von Ancona gefangen. Der Fisch füllte das gesamte Netz aus, und er war so groß wie jene, die unter dem Eis des Asowschen Meeres schwimmen, die, wenn das Eis im Frühling endlich schmilzt, durch die brausenden Meerengen des Schwarzen Meeres strömen, langsam und fett von ihrer langen Wintergefangenschaft.