Nam cum pater familias filiam ex duabus unciis, uxorem ex uncia heredem scripserit nec de residuis portionibus quicquam significaverit, in tres partes divisisse eum apparet hereditatem, ut duas habeat quae sextantem accepit, tertiam quae ex uncia est heres instituta.
von jona.96 am 01.11.2014
Wenn ein Vater seine Tochter zur Erbin von zwei Zwölfteln seines Vermögens und seine Ehefrau zur Erbin von einem Zwölftel machte, ohne etwas über die verbleibenden Anteile zu spezifizieren, ist klar, dass er beabsichtigte, das Erbe in drei Teile zu teilen, wobei er zwei Teile der Tochter zuwies, die ein Sechstel erhielt, und einen Teil der Ehefrau, die zur Erbin eines Zwölftels eingesetzt wurde.